Freitag, 19. Juni 2009
Sonst gerne
aber doch bitte nicht wenn es dunkel ist.

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Sonntag, 18. Mai 2008
zweiköpfig fürn Arsch
Der Besuch bei der zweiköpfigen Schildkröte war eher lau. Da fuhren wir schon extra bis nach Walle hinaus, um am Sonntag Nachmittag ordentlich was zu erleben und wurden nur bitter enttäuscht. Die Eissporthalle in Walle macht gerade Sommerpause und wird daher für andere Zwecke misbraucht.

Also standen wir nun da, auf dem trockengelegtem Eisfeld, in mitten kleiner, stinkender, schreiender Blagen und ihrer genervten Eltern. Die Einrichtung war eher sparsam. Also eher sehr sparsam. Gut drei Dutzend Terrarien die im Kreis aufgestellt waren. Keinerlei Dekoration drumherum. Und die Terrarien hatten auch schon mal bessere Tage erlebt. Genauso die Reptilien und Spinnen. Mehr als die Hälfte der Ausstellungsobjekte, hatte sich in ihren Behausungen verkrochen. Oder waren die Kisten sogar ganz leer, mit nur ein paar Plastikpflanzenblättern bestückt? Die andere Hälfte lag nur rum und sah tot aus. Ich weiß ja das Reptilien zu trägheit neigen, aber diese Tiere waren wirklich mehr tot als träge.

Also schlurften wir an den wenigen Terrarien, in der traurigen Atmosphäre vorbei in der Hoffnung endlich die großartige, fabelhafte, übermäßig pompös beworbene, zweiköpfige Schildkröte zu sehen. Und was war. Sie versteckte sich unter einem Baumstamm und von den zwei Köpfen war nichts zu sehen. Tolle Wurst.

Nunja, die aufgebauten Fressbuden und Souveniertempel mit Plastik-Sauriern ließen wir links liegen und waren schon nach gut 45 Minuten durch mit dem Ganzen. Die 10 Euro Eintritt, ich wiederhole 10€, 10€!!!!!!, ermäßigt versteht sich, hätte man auch anders unters Volk bringen können.
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Sonntagsfrage
Die zweiköpfige Schildkröte oder den Albino-Alligator? Eine schwierige Entscheidung, mit wem ich den heutigen Nachmittag verbringe. Der Allbino-Aligator ist näher dran, aber die zweiköpfige Schildkröte ist eine zweiköpfige Schildkröte. Ich weiß, ist nicht gerade kulturell wertvoll oder unaussprächlich schön, wenn man sich mutierte Reptilien anguckt, aber verdamt, es ist eine zweiköpfige Schildkröte!!!
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Dienstag, 13. Mai 2008
my way to work
Hier heute Morgen von dem Foto-Projekt my way to work gelesen und gleich auf meinem Weg zur Arbeit, meinen Weg zur Arbeite durchfotografiert. Gute Idee. In 10 Fotos seinen täglichen, oder bei mir beinahe täglichen, Weg zu charakterisieren. Meine 10 Stationen gibt es in den Kommentaren, zwecks Startseite-Ladezeit-Schonung.
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Donnerstag, 13. März 2008
Starker Haarwuchs
Laurter betrunkene Menschen mit Röcken bei uns in der Stadt. Männer wie Frauen. Leider keine Dudelsackmusik. Aber auch so schon witzig.
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Freitag, 25. Januar 2008
05:27
Draußen ist es noch dunkel.
Öffentliche Verkehrsmittel fahren schon regelmäßig.
Viele Leute auf dem Weg zur Arbeit.
Einige mit Fahne.

Der Inhalt meines Kopfes ist nur noch eine breiige, schmerzende Masse.
Der Grund;
laute Elektro-Musik,
Jägermeister.

Ungeschlagen vom Kickertisch gegangen.
Glas unterm Schuh.
Blase am Finger.
Blutig.

Mein Bett grinst mich schelmisch an.
Schlafen.
Einfach nur...
schlafen.
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Donnerstag, 24. Januar 2008
Postcards from Brazil

Jetzt bekomme ich schon fast mehr Post auf der Arbeit, als zu Hause. Ein Kollegen, der zur Zeit in Brasilien unterwegs ist, hat an uns arme, im verregneten HB sitzende Studis gedacht. Und weil ich weiß dass er heir mitließt:


Danke für die Grüße und natürlich sind wir immer schön fleißig. Wir können garnicht anders. Strand ist garnicht soooooo toll. Da hatt man immer nur Sand in der Badehose. Schönen Resturlaub noch, Junge.
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Mittwoch, 23. Januar 2008
Vs.
Straßenbahn vs. Radfahrerin 1:0

Ist zum Glück alles glimpflich ausgegangen.
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Donnerstag, 8. November 2007
Meine Bank ist...
kundenunfreundlich, ungemütlich und stets zu. Aber immerhin kompetent und zuverlässig. Eine Zwickmühle.
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Freitag, 5. Oktober 2007
Unendliche Weiten
Wie klein wir doch im Vergleich zu den unendlichen Weiten des Universums sind. Und trotzdem hat es eine kleine Gruppe von mutigen Astronauten geschafft, alles an einem einzigen Tag zu sehen. Dabei hatten wir nicht mal ein Handtuch dabei.

Sternzeit: Montag, 1.10.2007, 1230, direkt nach der CE-Prüfung
Galaxie: Unsere, genauer gesagt Bremen

Drei Jahre wohne ich nun in Bremen und hatte bisher noch keine Gelegenheit das Universum zu besuchen. Also musste das schleunigst nachgeholt werden. Nach einem nahrreichen Mittagessen in der Uni-Mensa, zahlten wir die 10.50€ Eintritt und begaben uns auf die Entdeckertour.
Die Idee war sich vom Ganzen zum Detail hinzuarbeiten. Deswegen ging unsere Reise im Kosmos los.

Dort lernten wir etwas über die geschätzte Größe und das ungefähre Alter des Universums, also des großen jetzt und nicht des in Bremen, über diverse physikalische gesetzte und einiges über Atome und ihre Bestandteile.
Anschließend erforschten wir die Erde. Von ihrer Entstehung her, über ihre Zusammensetzung, Naturkatastrophen und andere Phänomene, bis hin zu Wolkenbildung und Strömungslehre.
Dann ging es an das Eingemachte. Wir krochen durch die Gebärmutter, stimulierten unsere Sinnesorgane und entdeckten die Welt in unserem Kopf. Auch die Dunkelkammer war einen Besuch wert.

In dem neu eröffneten Entdeckerpark ließen wie zum Schluss noch mal ordentlich die Sau raus und kletterten auf Türme und durch Höhlen, spielten am riesen Xylophon und hatten viel Spaß mit den Wasserspielen.

Insgesamt ein lustiger und informativer Museumsbesuch, wenn auch einigen Geräte schon zu abgegriffen waren und ihnen eine Restaurierung nicht geschadet hätte. Glück hatten wir auch, dass wir während der Schulzeit dort waren. So mussten wir nirgends besonders anstehen. Zwar war der Eintritt, mit 10,50€ doch ein wenig happig, aber ein Besuch lohnt allemal.
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