Montag, 2. November 2009
live: Maximo Park
Support: Blood Red Shoes
Wenn man mit etwas keinen Fehler begehen kann, dann ist es sich Karten für Maximo Park zu besorgen. Während andere Bands of live nicht das rüberbringen können, was sie auf den Alben versprechen, ist es bei den Briten genau anders rum. Wie man eher ruhigem Brit-Pop so viel Energie abgewinnen kann, dass eine ganze Halle ins kochen gerät, ist mir immer wieder ein Rätsel. Aber genau das schafft Maximo Park. Immer und immer wieder.
Am Montag, den 26.10.2009, schaute ich mir mein mittlerweile 4tes Maximo Park Konzert an. Zwar war ich am Ende nicht total fertig und bis auf die Knochen durchgeschwitzt (im Alter wird man(n) besonnener und wählt die Konzerte, bei denen man sich völlig verausgabt, sehr gründlich aus), doch ich war begeistert. Wieder einmal! Egal ob kleiner Club, große Halle oder Festival, Maximo Park und allen voran der Frontmann Paul Smith, geben richtig Gas und stecken im nu das Publikum an.
Zwar war ich im vorhinein etwas enttäuscht, als ich gelesen habe, dass der eigentlich geplante Support: Friendly Fires, abgesagt hat, aber die Vertretung konnte sich auch sehen lassen. Blood Red Shoes haben, meiner Meinung nach, nicht umsonst den 3. Platz bei der Album des Jahres 2008 Wahl belegt. Da wir noch auf die Eintrittskarte für einen gewissen Daniel warten mussten, haben wir die ersten 10min der Vorband verpasst, oder besser gesagt, wir durften sie uns von draußen anhören. Ich muss aber auch wirklich sagen, dass ich noch nie ein Konzert gesehen habe, das auf die Minute genau zur angegebenen Zeit losging.
Wie zu vermuten war, hatten die BRS viele Songs für ein neues Album im Gepäck und das was man zu hören bekam gefiel. Rockiger Indie dem man die vielen schnulzigen Passagen gar nicht anhört. Für meinen Geschmack war die Halle (ca. 2000 Leute) etwas zu groß für die Vorband. Und da wir, weil wir eben etwas zu spät gekommen waren, hinter einer Säule hervorgucken mussten, haben wir auch so gut wie nichts gesehen.
Nach 30min war dann auch Schluss mit Vorband und im allgemeinem Getümmel gelang es uns, uns besser zu positionieren. Das Publikum im Stuttgarter LKA war sehr gut durchmischt. In dem Rahmen von 16-40 Jahren war alles vertreten. Da ich von dem aktuellem Album bisher nur sehr wenig gehört habe, war ich gespannt was passieren würde.
Als die Band dann auf die Bühne kam, fingen sie auch gleich mit ein paar neuen Stücken an. Mir persönlich gefallen die neuen Sachen nicht ganz so gut, aber ich brauchte auch etwas Zeit, ehe ich mich an das vorherige Album gewöhnt habe. Die Leute um uns herum, schienen aber auch das neue Album gut zu finden, denn es wurde gleich sehr heftig getanzt und mitgesungen.
Der Verlauf des Konzertes war abwechslungsreich. Schnelle Lieder lösten langsame Stücke ab, mal wurde Akustik-, mal E-Gitarre gespielt und alle drei Alben (ink. Den verlorenen Songs) wurden bedient. Die alten Sachen, also die vom ersten Album, gefielen mir am Besten, denn da konnte auch ich dann mitsingen. Als sie dann auch noch zum Abschluss der knapp 1,5h „Acrobat“ spielten, einen Song vom ersten Album, den ich live noch nie gehört habe, konnte ich sagen, ja, wieder ein gutes Maximo Park Konzert. Da waren auch die 30 Tacken für die Karte schnell vergessen.
Wenn man mit etwas keinen Fehler begehen kann, dann ist es sich Karten für Maximo Park zu besorgen. Während andere Bands of live nicht das rüberbringen können, was sie auf den Alben versprechen, ist es bei den Briten genau anders rum. Wie man eher ruhigem Brit-Pop so viel Energie abgewinnen kann, dass eine ganze Halle ins kochen gerät, ist mir immer wieder ein Rätsel. Aber genau das schafft Maximo Park. Immer und immer wieder.
Am Montag, den 26.10.2009, schaute ich mir mein mittlerweile 4tes Maximo Park Konzert an. Zwar war ich am Ende nicht total fertig und bis auf die Knochen durchgeschwitzt (im Alter wird man(n) besonnener und wählt die Konzerte, bei denen man sich völlig verausgabt, sehr gründlich aus), doch ich war begeistert. Wieder einmal! Egal ob kleiner Club, große Halle oder Festival, Maximo Park und allen voran der Frontmann Paul Smith, geben richtig Gas und stecken im nu das Publikum an.
Zwar war ich im vorhinein etwas enttäuscht, als ich gelesen habe, dass der eigentlich geplante Support: Friendly Fires, abgesagt hat, aber die Vertretung konnte sich auch sehen lassen. Blood Red Shoes haben, meiner Meinung nach, nicht umsonst den 3. Platz bei der Album des Jahres 2008 Wahl belegt. Da wir noch auf die Eintrittskarte für einen gewissen Daniel warten mussten, haben wir die ersten 10min der Vorband verpasst, oder besser gesagt, wir durften sie uns von draußen anhören. Ich muss aber auch wirklich sagen, dass ich noch nie ein Konzert gesehen habe, das auf die Minute genau zur angegebenen Zeit losging.
Wie zu vermuten war, hatten die BRS viele Songs für ein neues Album im Gepäck und das was man zu hören bekam gefiel. Rockiger Indie dem man die vielen schnulzigen Passagen gar nicht anhört. Für meinen Geschmack war die Halle (ca. 2000 Leute) etwas zu groß für die Vorband. Und da wir, weil wir eben etwas zu spät gekommen waren, hinter einer Säule hervorgucken mussten, haben wir auch so gut wie nichts gesehen.
Nach 30min war dann auch Schluss mit Vorband und im allgemeinem Getümmel gelang es uns, uns besser zu positionieren. Das Publikum im Stuttgarter LKA war sehr gut durchmischt. In dem Rahmen von 16-40 Jahren war alles vertreten. Da ich von dem aktuellem Album bisher nur sehr wenig gehört habe, war ich gespannt was passieren würde.
Als die Band dann auf die Bühne kam, fingen sie auch gleich mit ein paar neuen Stücken an. Mir persönlich gefallen die neuen Sachen nicht ganz so gut, aber ich brauchte auch etwas Zeit, ehe ich mich an das vorherige Album gewöhnt habe. Die Leute um uns herum, schienen aber auch das neue Album gut zu finden, denn es wurde gleich sehr heftig getanzt und mitgesungen.
Der Verlauf des Konzertes war abwechslungsreich. Schnelle Lieder lösten langsame Stücke ab, mal wurde Akustik-, mal E-Gitarre gespielt und alle drei Alben (ink. Den verlorenen Songs) wurden bedient. Die alten Sachen, also die vom ersten Album, gefielen mir am Besten, denn da konnte auch ich dann mitsingen. Als sie dann auch noch zum Abschluss der knapp 1,5h „Acrobat“ spielten, einen Song vom ersten Album, den ich live noch nie gehört habe, konnte ich sagen, ja, wieder ein gutes Maximo Park Konzert. Da waren auch die 30 Tacken für die Karte schnell vergessen.
Mittwoch, 21. Oktober 2009
I´m the MELT!
Oder: das beste Konzert vom MELT!2009
Oder: die Mediengruppe Trilogie #1
Oder: ein Auszug aus den MELT!-Chroniken
….nach vier Stunden wieder wach, weil warm. Kein Regen, aber bewölkt. Der Campingplatz um uns herum gleicht einem Katastrophengebiet nach einem Hurricane (nicht dem in Scheesel, sonder einem richtigen, so mit Wind und Regen und so). Der Pavillon, den unsere Zeltnachbarn aufgebaut haben und den wir, freundlicher Weise, mitbenutzen dürfen, liegt halb auf deren Zelt. Zerstört. Andere Nachbarn erzählen, dass sie die Nacht im Auto verbracht haben, weil ihr Zelt unter Wasser steht. Victor ist neben einem See aus Regenwasser aufgewacht, in dessen Mitte sein Handy trieb. Alex ihre Schuhe sehen aus wie durch den Reißwolf gezogen. Mir geht es gut, nicht einmal Kopfschmerzen.
Der Tag verläuft schleppend. Zum Frühstück gibt es Nutellabrote mit Käse und heißen Kaffee. Baden gehen geht nicht, da das Wetter zu mies ist. Immer wieder Schauer. Doch dank riesigem 6 Mann Zelt mit Aufenthaltsraum, können wir den schlechten Bedingungen trotzen. Die Zeit bis zu den Konzerten verbringen wir mit selbstausgedachten Rätseln und Bier. Viel Bier. Irgendwann auch Jäger Meister Cola und JD Cola. Die Vorfreude ist groß. Mediengruppe Telekommander spielt heute. Zeitgleich tritt auf der großen Bühne The Whites Boy Alive auf. Schade, hätte beide gerne gesehen, aber Mediengruppe hat Vorrang. Definitiv.
Wir befüllen die mitgebrachten Katheter mit Whisky Cola und kleben sie Willi mit Panzertape auf den Rücken. Er heut rum, weil wir, unabsichtlich versteht sich, auch Panzertape über seine Brusthaare kleben. Auf geht’s zum Festivalgelände. Der erste Katheter ist nach nicht einmal 250m leer.
Da ist sie. Die Bühne. Die zweit größte auf dem Festival. Überdacht. Zum Glück. Viele Leute haben sich versammelt. Mehr als wir dachten. Trotzdem können wir uns bis nach ganz Vorne durchschlängeln. Das Equipment, spartanisch: 1x Drums, 1x Bass, 1x Gitarre. Mediengruppe, Drums? Aha, das ist neu. Abwarten.
Da ist sie. Die Band. Die zwei langhaarigen Typen und wirklich ein Drummer. Sie legen gleich los. Mit dem ersten Takt, kickt der Whisky voll rein. Zum Glück. Das erste Stück, mir unbekannt. Muss neu sein. Das neue Album kommt ja bald. Und dann die Tour. Aber jetzt nicht abschweifen, sagt mein Gehirn. Konzentrier dich aufs hier und jetzt. Genieße. Und bleib auf den Beinen.
Die Menge bewegt sich. Nicht wie ein einzelner Körper, sondern wie ein Sack wild gewordener Hamster. Überall sind Leute. Links, rechts, vorne, hinten, oben unten. Ohne Pause zwischendurch knallt der zweite Song hinterher. Kenne ich, kann mitsingen. Wie alle anderen Lieder der Mediengruppe. Alle anderen Leute um mich herum können das auch. Und wir tun es. Aus vollem Hals. Wieder der Sack voller Hamster. Mann stößt zusammen. Prallt gegeneinander und von einander ab. Liegt wer am Boden wird er sofort hoch gezerrt. Ich höre Stoff reißen. Irgendwessen Ärmel. Nicht meiner. Egal.
Die Band brennt. Die Konturen verschwimmen. Menschen werden zu Hamstern und Hamster zu Menschen. Die Songs peitschen auf uns ein, treiben uns an, sind die Luft die wir brauchen. Neues vermischt sich mit bekanntem und andersrum. Plötzlich habe ich keinen Boden mehr unter den Füßen. Werde gepackt, hochgehoben und auf die tobende Menge gehievt. Ich segle über ein Meer aus Händen. Ich bin dabei. Ich bin hier und jetzt. Ich bin das Alpha und das Omega. Ich bin total zu. Ich bin das MELT!!
Ich komme an. Zwei Sicherheitsleute packen mich und stellen mich auf die Beine. Ich bedanke mich freundlichst, gehört sich ja. Kurz orientieren. Gut. Eine Minute später stehe ich wieder mittendrin, packe Daniel, hebe ihn hoch und man reißt ihn mir aus den Armen. Bald ist auch er wieder da. Dann ist Willi dran.
Nach 45 Minuten ist es vorbei. Wir sind fertig, aber nüchtern. Ich sehe Leute, die vielleicht ins Krankenhaus müssten. Sie unterhalten sich. Schreien. Lachen. Ihre Sache das mit dem Blut. Schwer begeistert trinken wir Bier für 5 Euro der Becher. Erfahren, dass The Whites Boy Alive lahm waren. Freuen uns. Alles was jetzt noch kommt, ist Zugabe.
Oder: die Mediengruppe Trilogie #1
Oder: ein Auszug aus den MELT!-Chroniken
….nach vier Stunden wieder wach, weil warm. Kein Regen, aber bewölkt. Der Campingplatz um uns herum gleicht einem Katastrophengebiet nach einem Hurricane (nicht dem in Scheesel, sonder einem richtigen, so mit Wind und Regen und so). Der Pavillon, den unsere Zeltnachbarn aufgebaut haben und den wir, freundlicher Weise, mitbenutzen dürfen, liegt halb auf deren Zelt. Zerstört. Andere Nachbarn erzählen, dass sie die Nacht im Auto verbracht haben, weil ihr Zelt unter Wasser steht. Victor ist neben einem See aus Regenwasser aufgewacht, in dessen Mitte sein Handy trieb. Alex ihre Schuhe sehen aus wie durch den Reißwolf gezogen. Mir geht es gut, nicht einmal Kopfschmerzen.
Der Tag verläuft schleppend. Zum Frühstück gibt es Nutellabrote mit Käse und heißen Kaffee. Baden gehen geht nicht, da das Wetter zu mies ist. Immer wieder Schauer. Doch dank riesigem 6 Mann Zelt mit Aufenthaltsraum, können wir den schlechten Bedingungen trotzen. Die Zeit bis zu den Konzerten verbringen wir mit selbstausgedachten Rätseln und Bier. Viel Bier. Irgendwann auch Jäger Meister Cola und JD Cola. Die Vorfreude ist groß. Mediengruppe Telekommander spielt heute. Zeitgleich tritt auf der großen Bühne The Whites Boy Alive auf. Schade, hätte beide gerne gesehen, aber Mediengruppe hat Vorrang. Definitiv.
Wir befüllen die mitgebrachten Katheter mit Whisky Cola und kleben sie Willi mit Panzertape auf den Rücken. Er heut rum, weil wir, unabsichtlich versteht sich, auch Panzertape über seine Brusthaare kleben. Auf geht’s zum Festivalgelände. Der erste Katheter ist nach nicht einmal 250m leer.
Da ist sie. Die Bühne. Die zweit größte auf dem Festival. Überdacht. Zum Glück. Viele Leute haben sich versammelt. Mehr als wir dachten. Trotzdem können wir uns bis nach ganz Vorne durchschlängeln. Das Equipment, spartanisch: 1x Drums, 1x Bass, 1x Gitarre. Mediengruppe, Drums? Aha, das ist neu. Abwarten.
Da ist sie. Die Band. Die zwei langhaarigen Typen und wirklich ein Drummer. Sie legen gleich los. Mit dem ersten Takt, kickt der Whisky voll rein. Zum Glück. Das erste Stück, mir unbekannt. Muss neu sein. Das neue Album kommt ja bald. Und dann die Tour. Aber jetzt nicht abschweifen, sagt mein Gehirn. Konzentrier dich aufs hier und jetzt. Genieße. Und bleib auf den Beinen.
Die Menge bewegt sich. Nicht wie ein einzelner Körper, sondern wie ein Sack wild gewordener Hamster. Überall sind Leute. Links, rechts, vorne, hinten, oben unten. Ohne Pause zwischendurch knallt der zweite Song hinterher. Kenne ich, kann mitsingen. Wie alle anderen Lieder der Mediengruppe. Alle anderen Leute um mich herum können das auch. Und wir tun es. Aus vollem Hals. Wieder der Sack voller Hamster. Mann stößt zusammen. Prallt gegeneinander und von einander ab. Liegt wer am Boden wird er sofort hoch gezerrt. Ich höre Stoff reißen. Irgendwessen Ärmel. Nicht meiner. Egal.
Die Band brennt. Die Konturen verschwimmen. Menschen werden zu Hamstern und Hamster zu Menschen. Die Songs peitschen auf uns ein, treiben uns an, sind die Luft die wir brauchen. Neues vermischt sich mit bekanntem und andersrum. Plötzlich habe ich keinen Boden mehr unter den Füßen. Werde gepackt, hochgehoben und auf die tobende Menge gehievt. Ich segle über ein Meer aus Händen. Ich bin dabei. Ich bin hier und jetzt. Ich bin das Alpha und das Omega. Ich bin total zu. Ich bin das MELT!!
Ich komme an. Zwei Sicherheitsleute packen mich und stellen mich auf die Beine. Ich bedanke mich freundlichst, gehört sich ja. Kurz orientieren. Gut. Eine Minute später stehe ich wieder mittendrin, packe Daniel, hebe ihn hoch und man reißt ihn mir aus den Armen. Bald ist auch er wieder da. Dann ist Willi dran.
Nach 45 Minuten ist es vorbei. Wir sind fertig, aber nüchtern. Ich sehe Leute, die vielleicht ins Krankenhaus müssten. Sie unterhalten sich. Schreien. Lachen. Ihre Sache das mit dem Blut. Schwer begeistert trinken wir Bier für 5 Euro der Becher. Erfahren, dass The Whites Boy Alive lahm waren. Freuen uns. Alles was jetzt noch kommt, ist Zugabe.
Dienstag, 13. Oktober 2009
Großartig das gestern
Ausführliches zum gestrigen Konzert, dem aktuellen Album und dem besten Konzert vom MELT2009! gibt es nächste Woche, wenn ich wieder aus Straßburg hier bin.
Montag, 13. Juli 2009
MELT! ausverkauft
Eine Woche vor beginn. Das wird ne Sause!
Dienstag, 30. Juni 2009
Noch 16 Tage, dann...
* !!! (Chk Chk Chk)
* A Critical Mass ft. Henrik Schwarz
* Amazing Baby
* Animal Collective
* Anna Ternheim
* Aphex Twin + Hecker
* Baddies
* Bloc Party
* Bodi Bill
* Bonaparte
* Boy 8-Bit
* Boys Noize vs. Erol Alkan
* Brodinski
* Buraka Som Sistema
* Cajuan
* Caribou
* Channel X
* Circlesquare DJ-Set
* Cold War Kids
* Crystal Castles
* Daniel Haaksman
* Daniel Stefanik
* David Dorad
* Deadmau5
* Delphic
* Digitalism live
* Dinky
* Diplo
* DJ Koze
* DJ Phono
* DJ Supermarkt
* Drop The Lime
* Ellen Allien
* Empro
* Fabiano
* Fagget Fairys
* Fever Ray
* Fieber Tanz
* Filthy Dukes
* Foals
* Gispert zu Knyphausen
* Glasvegas
* Goldie
* Gossip
* Gunnar Stiller
* Hell
* Hudson Mohawke
* James Holden
* James Yuill
* Jazzanova Live (feat. Paul Randolph)
* Jesse Rose
* Jochen Distelmeyer
* Kakkmaddafakka
* Karrera Klub
* Kasabian
* Kasper Bjørke
* Kassette Boys
* Kiki
* King Kong Kicks
* Klaxons
* Kleinschmager Audio
* Kode 9 & Spaceape
* LA Roux
* Lars-Christian Müller
* Le Corps Mince de Françoise
* Les Yper Sound
* Lexy
* Luna City Express
* Magnetic Man feat. Skream & Benga (live)
* Marcus Meinhardt
* Markus Kavka
* Markus Welby
* Mathias Aguayo
* Matthew Herbert (DJ-Set)
* MC Justyce
* Mediengruppe Telekommander
* Metronomy
* Michael Mac (Club NME)
* Mike Snow
* Mikroboy
* Miss Bliss & A.N.N.A.
* Moderat live
* MSTRKRFT
* Muff Potter
* Mujava
* ND Baumecker
* Oasis
* Passion Pit
* Patrick Wolf
* Paul Kalkbrenner
* Philipp Cerfontaine
* Phoenix
* Pilooski
* Planetary Assault Systems LIVE
* Polarkreis 18
* Radio Slave
* Röyksopp
* Sascha Funke
* Scharrenbroich trifft Gunjah
* Shir Khan
* Simian Mobile Disco live
* Skinnerbox
* Super 700
* Sven Jozwiak
* Sweat! Club DJ-Team
* Team Monster
* Team Recorder
* The Cheapers
* The Dodos
* The New Wine
* The Soundtrack Of Our Lives
* The Virgins
* The Wedding Present
* The Whitest Boy Alive
* This Will Destroy You
* Thunderheist
* Tiga
* Tim Exile
* Tobias Thomas
* Travis
* Trentemøller DJ-Set
* TRG
* WhoMadeWho
* Yuksek
* Zander VT
...und viele mehr!
Ich glaub da geht wer zum MELT!
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Ich glaub da geht wer zum MELT!
Samstag, 27. Juni 2009
Tom Vek
Hier ist lange Zeit nicht viel passiert, da ich laut last.fm über 20x das Album 'We have sound' von Tom Vek hören musste (die Plays aufm I-Pod nicht mitgezählt). Also saß ich hier apathisch vor meinem Laptop und habe diese unglaublich gute Musik auf mich wirken lassen. Dafür dass ich das Album quasi blind auf dem Amazon Marktplatz gekauft habe. ist es ein Volltreffer. Ein bßchen Rock, ein bißchen Alternativ und ein bißchen elektronisch was der 28 jährige Brite da abliefert. Und da das Album schon 2005 veröffentlich wurde, kann man daraf hoffen, bald das nächste in der Hand halten zu können!
Donnerstag, 11. Juni 2009
Segen
Das Internetradio, das den verregneten Feiertag gerettet hat: frenchkissfm.com.
Dienstag, 12. Mai 2009
Klaxons und CD-Madness
Ich finde es einfach unglaublich, wie teuer CD´s geworden sind. Konnte man vor einem Jahr noch ein neues Album für 12-13€ kaufen muss man heute schon bis zu 20€ dafür hinlegen. Nehmen wir mal als Beispiel das Klaxons Album, Myths of the near future. Tolles Ding, kann ich jetzt sagen wo es bei mir gestern per Post eingetroffen ist. Aus Dundee, Schottland. Inklusive Versandt habe ich dafür 7€ bezahlt. Neu, noch verschweißt. Bestellt über den Marketplace von Amazon.
Das Album ist bereits zwei Jahre alt. Warum hab ich so lange gezögert? Der Plattenladen meines Vertrauens in Bremen wollte um die 15 haben, direkt nachdem es veröffentlicht wurde. Gut, wartest du noch ein wenig, bis es auf 12 runter ist, dachte ich. Heute gibt es das gute Stück im Plattenladen für 17, Saturn und Amazon wollen 17-18€ dafür, WOM sogar 20! Geht´s noch?! Für 35min Musik. Ok, gute Musik, aber trotzdem nur Musik.
Jetzt stellen sich mir einige Fragen: Sind die Bands gieriger geworden? Wollen ihre Labels sie mehr auspressen? Oder sind es die Händler die sich, in Zeiten der Musikpiraterie, eine goldene Nase verdienen wollen? Oder geht es gar soweit, durch steigende CD-Preise die CD komplett vom Markt zu verdrängen und nur noch Musik in digitaler Form zu vertreiben? Klar könnte ich mir Online die Songs für n € das Stück, oder sogar noch weniger besorgen. Aber was habe ich davon? Ich nutze meinen PC nicht als Anlage. Ich habe gerne CD´s rumstehen und sehe ihnen auch gerne beim Staub ansetzen zu. Ich höre gerne eine CD im Wohnzimmer, um sie dann mit in die Küche zu nehmen und dort weiter zu hören. Ich nehme gern CD´s mit zu Partys oder Freunden. Bin ich irgendwie zurückgeblieben?!
Naja, egal. Die Klaxons spielen dieses Jahr auf dem MELT!, sind richtig gut, zu viert, kommen aus London und haben auch ein schönes ReMix-Album für Bugged-Out gemacht. Haha, auch 20Eier, aber dafür immerhin 130min! Phew.
Das Album ist bereits zwei Jahre alt. Warum hab ich so lange gezögert? Der Plattenladen meines Vertrauens in Bremen wollte um die 15 haben, direkt nachdem es veröffentlicht wurde. Gut, wartest du noch ein wenig, bis es auf 12 runter ist, dachte ich. Heute gibt es das gute Stück im Plattenladen für 17, Saturn und Amazon wollen 17-18€ dafür, WOM sogar 20! Geht´s noch?! Für 35min Musik. Ok, gute Musik, aber trotzdem nur Musik.
Jetzt stellen sich mir einige Fragen: Sind die Bands gieriger geworden? Wollen ihre Labels sie mehr auspressen? Oder sind es die Händler die sich, in Zeiten der Musikpiraterie, eine goldene Nase verdienen wollen? Oder geht es gar soweit, durch steigende CD-Preise die CD komplett vom Markt zu verdrängen und nur noch Musik in digitaler Form zu vertreiben? Klar könnte ich mir Online die Songs für n € das Stück, oder sogar noch weniger besorgen. Aber was habe ich davon? Ich nutze meinen PC nicht als Anlage. Ich habe gerne CD´s rumstehen und sehe ihnen auch gerne beim Staub ansetzen zu. Ich höre gerne eine CD im Wohnzimmer, um sie dann mit in die Küche zu nehmen und dort weiter zu hören. Ich nehme gern CD´s mit zu Partys oder Freunden. Bin ich irgendwie zurückgeblieben?!
Naja, egal. Die Klaxons spielen dieses Jahr auf dem MELT!, sind richtig gut, zu viert, kommen aus London und haben auch ein schönes ReMix-Album für Bugged-Out gemacht. Haha, auch 20Eier, aber dafür immerhin 130min! Phew.
Donnerstag, 7. Mai 2009
Trouble...
...aber dazu später.
Erst dieses Jahr ihr drittes Album veröffentlich und nun auf Europatour. The Rakes. Wie viele Leute sich in der Stuttgarter "Röhre" versammelt hatten, kann ich nicht sagen, da wir zu weit vorne standen um bis nach ganz hinten gucken zu können. 6- bis 8hundert waren es aber garantiert. Zumindest also eine gute Kulisse. Und wie schon bei den We Are Wolves im Schocken, auch hier eine bombastische Anlage! Derbe laut aber auch derbe klar. Gefällt.
Und auch endlich mal wieder eine gute Vorband.I Heart Hiroshima aus Australien. Junge Band, ohne Bass, dafür mit Punk im Herzen. Hat wirklich Spaß gemacht. Weiter so.
Da ging es auch schon los mit dem trouble: Irgend so ein, ich nenne ihm mal Spasti, mit seiner Miss Sixxtie Röhren-Jeans, einer viel zu kleinen Lederjacke, überdimensionalen Sonnenbrille (es war stock finster in dem laden, du Horst) und nach ein paar Bier mit zu viel Mut, meinte auf Randale machen zu müssen. Wovon seine Nachbarn und auch die Band nicht begeistert waren und er von diversen Seiten Rempler und von der Bühne diverse Fuck you´s einstecken durfte. Später mehr...
Nach 40Minuten Vorband und kurzer Umbauphase, kammen dann die Rakes. Rums. Die Songs vom aktuellem Album (Klang) passen wunderbar in ihre Show. Jedoch bleiben die alten Sachen meine Favouriten. Das Publikum begann langsam aber stetig zu brodeln und dann zu kochen. Auch wir verlagerten unseren Standpunkt nach noch weiter vorn. Warum der Frontmann rote Handschuhe und einen blond gefärbten Ponny hatte, bleibt wohl sein Geheimnis, aber zum ersten mal ist mir aufgefallen, das auch der Rest der Band richtig rockt. Mag sein dass die Bühne vor zwei Jahren auf dem Hurricane einfach zu groß war und der Frontmann, durch sein dauerndes Rumgehampel, was er auch dieses mal 80Minuten durchhielt, einfach zu sehr die Aufmerksamkeit auf sich zog. Doch am Dienstag, mit nur wenig Platz zu Verfügung, kamen auch die anderen Bandmitglieder in den Vordergrund und zeigten, dass sie zu mehr gut sind als nur Instrumente spielen. Alle drei Alben wurden abgegrast und ich glaube nicht dass sie irgendwas ausgelassen haben. Nur die Zugabe ist ein wenig zu kurz ausgefallen. 1 Song und dann Tschüss. Dafür aber Strassburg.
Jetzt weiter mit trouble: Der Typ von vorhin meinte auch bei den Rakes Druck ausüben zu müssen, und als er anfing sein Bier übers Publikum und die Band zu verteilen, wurde es dem Rowdie der Rakes zu bunt. In Chuck Norris Manier sprang er von der Bühne, packte sich den Spasti, drängte ihn an die Wand des Raumes und redete deutlich auf ihn ein. Der Spasti gab Ruhe und alle anderen hatte Spaß. Nach dem Konzert meinte der Spasti, und seine nicht weniger spastihaften Freunde, sich den Rowdie vorknöpfen zu müssen. Sie redeten laut umher und wedelten mit ihren dünnen Ärmchen dem Rowdie vom Gesicht herum. Dieser ließ das Gegacker über sich ergehen, lockerte seine Arme (der schleppt den ganzen Tag lang riesige Verstärker und Instrumentenkisten ^^) und verpasste dem Spasti eins mitten auf die Nase. Ende.
Insgesamt ein super Abend: Schweiss, Blut und Rock&Roll.
Erst dieses Jahr ihr drittes Album veröffentlich und nun auf Europatour. The Rakes. Wie viele Leute sich in der Stuttgarter "Röhre" versammelt hatten, kann ich nicht sagen, da wir zu weit vorne standen um bis nach ganz hinten gucken zu können. 6- bis 8hundert waren es aber garantiert. Zumindest also eine gute Kulisse. Und wie schon bei den We Are Wolves im Schocken, auch hier eine bombastische Anlage! Derbe laut aber auch derbe klar. Gefällt.
Und auch endlich mal wieder eine gute Vorband.I Heart Hiroshima aus Australien. Junge Band, ohne Bass, dafür mit Punk im Herzen. Hat wirklich Spaß gemacht. Weiter so.
Da ging es auch schon los mit dem trouble: Irgend so ein, ich nenne ihm mal Spasti, mit seiner Miss Sixxtie Röhren-Jeans, einer viel zu kleinen Lederjacke, überdimensionalen Sonnenbrille (es war stock finster in dem laden, du Horst) und nach ein paar Bier mit zu viel Mut, meinte auf Randale machen zu müssen. Wovon seine Nachbarn und auch die Band nicht begeistert waren und er von diversen Seiten Rempler und von der Bühne diverse Fuck you´s einstecken durfte. Später mehr...
Nach 40Minuten Vorband und kurzer Umbauphase, kammen dann die Rakes. Rums. Die Songs vom aktuellem Album (Klang) passen wunderbar in ihre Show. Jedoch bleiben die alten Sachen meine Favouriten. Das Publikum begann langsam aber stetig zu brodeln und dann zu kochen. Auch wir verlagerten unseren Standpunkt nach noch weiter vorn. Warum der Frontmann rote Handschuhe und einen blond gefärbten Ponny hatte, bleibt wohl sein Geheimnis, aber zum ersten mal ist mir aufgefallen, das auch der Rest der Band richtig rockt. Mag sein dass die Bühne vor zwei Jahren auf dem Hurricane einfach zu groß war und der Frontmann, durch sein dauerndes Rumgehampel, was er auch dieses mal 80Minuten durchhielt, einfach zu sehr die Aufmerksamkeit auf sich zog. Doch am Dienstag, mit nur wenig Platz zu Verfügung, kamen auch die anderen Bandmitglieder in den Vordergrund und zeigten, dass sie zu mehr gut sind als nur Instrumente spielen. Alle drei Alben wurden abgegrast und ich glaube nicht dass sie irgendwas ausgelassen haben. Nur die Zugabe ist ein wenig zu kurz ausgefallen. 1 Song und dann Tschüss. Dafür aber Strassburg.
Jetzt weiter mit trouble: Der Typ von vorhin meinte auch bei den Rakes Druck ausüben zu müssen, und als er anfing sein Bier übers Publikum und die Band zu verteilen, wurde es dem Rowdie der Rakes zu bunt. In Chuck Norris Manier sprang er von der Bühne, packte sich den Spasti, drängte ihn an die Wand des Raumes und redete deutlich auf ihn ein. Der Spasti gab Ruhe und alle anderen hatte Spaß. Nach dem Konzert meinte der Spasti, und seine nicht weniger spastihaften Freunde, sich den Rowdie vorknöpfen zu müssen. Sie redeten laut umher und wedelten mit ihren dünnen Ärmchen dem Rowdie vom Gesicht herum. Dieser ließ das Gegacker über sich ergehen, lockerte seine Arme (der schleppt den ganzen Tag lang riesige Verstärker und Instrumentenkisten ^^) und verpasste dem Spasti eins mitten auf die Nase. Ende.
Insgesamt ein super Abend: Schweiss, Blut und Rock&Roll.
Sonntag, 29. März 2009
The Rakes - Klang
Die Rakes haben letzte Woche ihr drittes Album veröffentlicht. KLANG, aufgenommen in Berlin. Und anders als bei den übrigen Indiebands aus UK, ist dieses Album gut (z.B. von Maximo Park, Bloc Party oder den Arctic Monkeys, habe mir die Folgealben weniger gut gefallen). Was jedoch ein wenig schade ist, dass es fast so teuer wie lang ist. Naja, lieber 29:23min gute Britpop, als 70min Brühe.
Mein momentaner Favorit, ist dieser Song hier:
Mein momentaner Favorit, ist dieser Song hier:
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