Donnerstag, 12. November 2009
Büro, Kaffee, Horror
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Mittwoch, 28. Oktober 2009
Soll ich? Soll ich nicht?
Der Schrank in der Teeküche des Büros enthält nur noch einen Becher, da die anderen alle in der Spülmaschiene oder im Gebrauch sind. Dieser Becher wird von vier, fett gedruckten buschtaben verziert. B. O. S. S. Mache ich mir jetzt einen Kaffee, oder warte ich bis die Spülmaschiene durch ist?!
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Dienstag, 6. Oktober 2009
Unterhaltungen am Mittagstisch...
Das Thema: Leistungen von Ärzten und Krankenkassen.

Die Sprache: schwäbisch.

Der Knaller: ...und wenns du dann zum Arscht gehst und der dir seinen Finger ins Hinterle schiebt, um dir die Proschtaataa abzutaschte,dann...

Das Fazit: Ab da konnte ich dem Gespräch nicht mehr folgen, da ich mich darauf konzentrieren musste, dass mir mein Wirsinggemüse nicht aus der Nase schießt.
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Donnerstag, 3. September 2009
ich sehe was, was du nicht siehst
Wenn man eine Präsentation erstellt, ist es sehr vorteilhaft wenn man weiß, dass im Publikum Personen sitzen die farbenblind sind. Denn in diesem Fall reicht eine Ampel mit grün/gelb/rot zur Bewertung eines Sachverhaltes nicht aus. Aber fügt man der Ampel Gesichter zu, ist die Sache geritzt.

Was machen die ganzen Farbenblinden eigentlich im Straßenverkehr?! Ich reiche mal lieber mein Stadtamt einen Antrag für neue Ampeln mit Smileys ein. Besser ist das.

Daniel war mir bei der Erstellung der Smileys sehr behilflich:

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Montag, 31. August 2009
zum Quadrat
Ich habe gerade mit jemanden zu Mittag gegessen, der war etwa genau so hoch wie breit. Quadratisch quasi. Aber nicht zusätzlich tief wie hoch wie breit, der er ja sonst mehr würfelförmig gewesen wäre. Man könnte annehmen, die Person hätte einen Röhrenfehrnseher verschluckt. Aber einen neueren, der nicht auch so tief wie hoch wie breit ist.
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Mittwoch, 26. August 2009
Jetzt auch online...
...vom Arbeitsplatz aus. Hat ja nur einen Monat gedauert.
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Freitag, 21. August 2009
Werte
Unternehmen besitzen Werte. Jetzt keine monetären, sondern eher moralische Werte. Wofür ein Unternehmen steht, was ihm wichtig ist usw. Die Robert Bosch GmbH, mein derzeitiger Arbeitgeber, besitzt natürlich auch Werte.

Einer davon ist Tradition. So hatt der alte Herr Bosch in seinen Tagen eingefügt, dass es in der Bosch-Mensa, mindestens einmal die Woche ein schwäbisches Gericht gibt. Und mindestens alle zwei Wochen ein Lnsengericht.

Da schwäbische Gerichte meistens was mit Fleisch zu tun haben, war das für die Mitarbeiter von damals der Hit. Und auch heute noch nettest, traditionbewusstes Beiwerk. Linsen mit Spätzle und Saiten. Mhhh. Guter Mann.

Robert, der alte Boschler, hat mich darauf aufmerksam gemacht.
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Dienstag, 11. August 2009
Ein guter Arbeitsplatz
Was charakterisiert einen guten Arbeitsplatz? Nette Kollegen? Ergonomische Stühle? Viel Platz und qualitativ hochwertige Ausstattung? Wohl kaum. Eine Klimaanlage die sich aus dem Sitzen heraus per Fernbedienung regeln lässt und eine Kaffee-Flatrate sind das non plus ultra der Annehmlichkeiten im Büro.

Während draußen die Sonne unbarmherzig niederbrennt und die Wackeldackel auf diversen Hutablagen unklimatisierter Limousinen einschmilzt, sitze ich gemütlich in meinen ergonomisch rückenfreundlichen Stuhl, an meinem 120cmx250cm großen Schreibtisch, vor meinem up-tp-date Notebook ink. Dockingstation und 20 Zoll Flachbildschirm, und stelle per Knopfdruck eine wohlige Raumtemperatur von 21°C ein, während ich an meinem dritten doppelten Espresso nippe, um die Restmüdigkeit vom Wochenende zu bekämpfen. In solch einer Atmosphäre lässt es sich wirklich wunderbar schaffen und seine wissenschaftliche Ausarbeitung anfertigen. Ich muss noch nicht einmal zur Bibliothek nach Stuttgart fahren, um mir Fachliteratur zu beschaffen, denn die interne Unternehmens-Bib verfügt über einen riesigen Fundus an aktuellen Veröffentlichungen, die mir sogar per Hauspost direkt an den Arbeitsplatz gebracht werden.

Es gibt aber immer noch Optimierungsbedarf. Zum Essen muss ich ca. 8min lang laufen und meine Hemden muss ich auch noch selbst bügeln. Meckern auf hohem Niveau ;)

Oh, jetzt bin ich ja fast ins Schwitzen gekommen. *pieppiep* 20°C
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Montag, 15. Juni 2009
Neuer Arbeitsplatz
Naja, zumindes der Bahnhof an dem ich bald aussteigen werde.



Gespräche bezüglich einer Studien- und Diplomarbeit verliefen mehr als erfolgreich. Man traut mir einiges zu und freut sich auf mich. Ich freu mich auch. Dann ist der Dauerurlaub wohl bald um. Wird aber auch Zeit.

Wenn es dann soweit ist, gibt sicher auch ne neue 'my way to work' Strecke.
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