Donnerstag, 17. Januar 2008
Ausgelesen: Charles Bukowski - Hot water music
Das erste Buch von Bukowski das ich überhaupt gelesen habe. Und schon jetzt kann ich sagen, dass er ein ausgeprägte Neigung fürs Saufen, Frauen und Pferderennen hatte. Denn genau diese Punkte sind ständig Thema der mehr als 20 Erzählungen in diesem Buch.
Nicht dass mich das stören würde, denn Bukowski versteht es dies Einflüsse immer wieder neu miteinander zu kombinieren und somit auch auf Dauer zu Unterhalten. Dabei wird er oft sehr direkt, bleibt aber recht realistisch und ernst.

Ich werde sicher mehr von ihm lesen. "Der Mann mit der Ledertasche" liegt schon im Regal.
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Nur 5. Minuten...
...na gut, vielleicht waren es 15-25 Minuten Übung vorm Badezimmerspiegel und ich hatte einen recht ordentlichen, doppelten Knoten in meine Krawatte gezerrt.


Den Windsor Knoten lasse ich lieber bleiben bevor ich mir noch die Finger breche.Der Unternehmensberatungs-Workshop morgen Früh kann kommen.

Bleibt nur noch die Frage, welchen Schlips ich Morgen nehmen soll? Den von oben oder doch lieber den:


oder doch den hier:


???

Bis Morgen um 9 a.m. kann noch hier in den Kommentaren abgestimmt werden. *Abstimmung abgeschlossen*
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Ausgelesen: Joey Goebel – Vincent
Ein vor dem Ruhestand (und Tod) stehender Medienmogul stellt fest, dass seine bisherigen Film-, Fernsehn- und Musikproduktionen absoluter Schrott waren und zu Verblödung des Publikums beitrugen. Sein letztes großes Projekt, soll der Aufbau einer Künstlerakademie sein, in der begabte Kinder von klein auf gefördert werden um irgendwann Kunst durch den Mainstream an die Masse zu bringen.
Eines dieser ausgewählten Kinder ist Vincent. Und da Vincent besonders großes Talent aufweist, wird ihm ein persönlicher Manager zur Seite gestellt, der dafür sorgen soll, dass Vincent niemals glücklich wird. Warum? Weil nur unglückliche und deprimierte Menschen wahre Kunst schaffen können!
Und so beginnt die Tortur des Künstlers die in diesem Buch aus der Sicht seines Managers, Freundes und gleichzeitig auch Peinigers beschrieben wird.

Durchaus unterhaltsamer Lesestoff der sich viel und kritisch mit Medien und Pop-Kultur auseinander setzt und dabei deutlich den Leidensweg eines werdenden Künstlers aufzeigt. Trotz des Themas ist das Buch sehr humoristisch geschrieben und hat mich oft zum Lachen gebracht.

Was mich etwas genervt hat war, dass Vincent zu einem kleinen EMO degeneriert und sich für jede Kleinigkeit entschuldigt.
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