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Freitag, 30. Oktober 2009
gelesen: Neil Gaimans Sandman
Band 1 - Der Schlaf der Gerechten
Aus dem Sammelband No. 1 - Präludien Notturni
England, 1916. Roderick Burgess, selbsternannter Magus, hat einen Plan: den Tod gefangennehmen und dadurch Unsterblichkeit erlangen. Als er alle benötigten Reliquen zusammen hat, führt er die Beschwörung, zusammen mit den übrigen Mitglieder seines Kultes, durch. Und sie schaffen es wirklich etwas gefangen zu nehmen. Doch auf den ersten Blick ist klar: es ist nicht Death. Trotzdem bemächtigt sich der Magus der Artefakte des Gefangenen. En Helm, der aussieht wie eine Gasmaske, ein Amulett und einen Beutel mit Sand. Dann setzt er sein Opfer gefangen. Seinen Geist in einem magischen Zirkel, seinen Körper unter einer Glaskuppel.
1926 findet der Sohn des Magus, Alex, heraus wen sein Vater da eigentlich gefangen hat. Dream. Einen der Ewigen. Unterdessen befällt eine seltsame Schlafkrankheit die Welt. Menschen schlafen ein und wachen nicht mehr auf. Andere können nicht mehr einschlafen.
1988, 70 Jahre sind seit der Gefangennahme vergangen und Dream ist immer noch unter seiner Glasglocke. Der alte Magus ist inzwischen verstorben und sein Sohn bereits auch ein alter Mann. Immerwieder bittet Alex den Gefangenen ihm seinen Traum von der Unsterblichkeit zu erfüllen. Doch dieser verweigert. Durch verschulden seinens Kerkermeister, da dieser versehentlich den magischen Kreis beschädigt hat, kann Dream seinen Geist auf wanderschaft schicken. Und um seinem Namen gerecht zu werden, tut er das natürlich durch Träume.
Als einer der Wächter Dreams einnickt und von leicht bekleideten Frauen am Ballermann träumt, nutzt der Ewige die Gelegenheit, greift sich eine handvoll Sand, stellt sich tot und als dann seine Wächter nach ihm schauen wollen, macht er das, was sich für einen Sandman gehört. Er sträut ihnen Schlaf in die Augen. Und flieht.
Nachdem er sich in einem Traum mit Essen und Kleidung versorgt hat, nimmt er Rache an seinem Peiniger, in dem er ihn immer und immer wieder erwachen lässt, aus einem Albtraum in den nächsten, usw. Vorher bekommt Dream jedoch seine Fragen beantwortet und erfährt, dass seine Artefakte verschollen sind...
Damit endet der erste Teil der Graphic Novel. Nachdem ich in einem Gastbeitrag von sebastian bei endgültig mal wieder was über Comics gelesen habe, über kam mich eine Macht, der ich nicht wiederstehen konnte. Von Neil Gaiman kannte ich bisher nur die Fantasy-Romane "American Gods" und "Neverwehre", wusste aber, dass der eigentlich mit Comics angefangen hat. Also ab in den nächten Comic-Laden und den ersten Sandman Sammelband geholt.
Bisher nicht bereut. Mehr folgt.
Aus dem Sammelband No. 1 - Präludien Notturni
England, 1916. Roderick Burgess, selbsternannter Magus, hat einen Plan: den Tod gefangennehmen und dadurch Unsterblichkeit erlangen. Als er alle benötigten Reliquen zusammen hat, führt er die Beschwörung, zusammen mit den übrigen Mitglieder seines Kultes, durch. Und sie schaffen es wirklich etwas gefangen zu nehmen. Doch auf den ersten Blick ist klar: es ist nicht Death. Trotzdem bemächtigt sich der Magus der Artefakte des Gefangenen. En Helm, der aussieht wie eine Gasmaske, ein Amulett und einen Beutel mit Sand. Dann setzt er sein Opfer gefangen. Seinen Geist in einem magischen Zirkel, seinen Körper unter einer Glaskuppel.
1926 findet der Sohn des Magus, Alex, heraus wen sein Vater da eigentlich gefangen hat. Dream. Einen der Ewigen. Unterdessen befällt eine seltsame Schlafkrankheit die Welt. Menschen schlafen ein und wachen nicht mehr auf. Andere können nicht mehr einschlafen.
1988, 70 Jahre sind seit der Gefangennahme vergangen und Dream ist immer noch unter seiner Glasglocke. Der alte Magus ist inzwischen verstorben und sein Sohn bereits auch ein alter Mann. Immerwieder bittet Alex den Gefangenen ihm seinen Traum von der Unsterblichkeit zu erfüllen. Doch dieser verweigert. Durch verschulden seinens Kerkermeister, da dieser versehentlich den magischen Kreis beschädigt hat, kann Dream seinen Geist auf wanderschaft schicken. Und um seinem Namen gerecht zu werden, tut er das natürlich durch Träume.
Als einer der Wächter Dreams einnickt und von leicht bekleideten Frauen am Ballermann träumt, nutzt der Ewige die Gelegenheit, greift sich eine handvoll Sand, stellt sich tot und als dann seine Wächter nach ihm schauen wollen, macht er das, was sich für einen Sandman gehört. Er sträut ihnen Schlaf in die Augen. Und flieht.
Nachdem er sich in einem Traum mit Essen und Kleidung versorgt hat, nimmt er Rache an seinem Peiniger, in dem er ihn immer und immer wieder erwachen lässt, aus einem Albtraum in den nächsten, usw. Vorher bekommt Dream jedoch seine Fragen beantwortet und erfährt, dass seine Artefakte verschollen sind...
Damit endet der erste Teil der Graphic Novel. Nachdem ich in einem Gastbeitrag von sebastian bei endgültig mal wieder was über Comics gelesen habe, über kam mich eine Macht, der ich nicht wiederstehen konnte. Von Neil Gaiman kannte ich bisher nur die Fantasy-Romane "American Gods" und "Neverwehre", wusste aber, dass der eigentlich mit Comics angefangen hat. Also ab in den nächten Comic-Laden und den ersten Sandman Sammelband geholt.
Bisher nicht bereut. Mehr folgt.
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