... kann nervig, mühselig und anstrenend sein. Oder aber man ballert mit nem Cabrio und bei bestem Wetter durch die Gegend, und wird dafür auch noch bezahlt!

Früher half ich Freunden beim Verteilen von Zeitschriften oder Prospekten mit dem Rad. Gestern und heute machte ich das mit dem Auto. Ok, ich musste hier auch die ganzen Dörfer abfahren und mit der einheimischen Bevölkerung sprechen, die, ganz im Gegensatz zu Leuten aus Stuttgart, wirklich noch Schwäbisch reden. Außerdem wäre ich ohne sicher irgendwo in Frankreich gelandet. Dafür habe ich jetzt ne Menge von der Gegend gesehen und weiß auch wo sich ein paar sehr coole Freibäder befinden. Und das alles gabs zum ARBEITEN gratis dazu. Ich fasse es mmer noch nicht.

Es war wie Neuwagenwerbung. Ein sportlicher kleiner Flitzer, langgezogene Kurven zwischen den Weinbergen am Neckar, Sonnenbrand auf der Stirn. Gut, der sportliche kleine Flitzer war ein Smart Roadstar, in den ich mich gerade noch reinzwängen konnte (ich bin nicht dick sondern nur groß). Als ich zum ersten mal auf die Autobahn kam, war das Thema Frisur auch erledigt. Und ich bin noch nie ein Auto mit solch einer schlechten Automatikübersetzung gefahren. Aber das Ding liegt auf der Straße wie ein Go-Kart.

Vielleicht wird meine Arbeit auch dazu beitragen, einigen Kiddies das Megaevent ihrer Jugend zu erleben: einen Tanzkurs mit dem Berühmten Tanzlehrer aus dem TV, der so heißt wie die 48037 Einwohner zählende Stadt aus NRW, in der es gerade 12°C sind (ich liebe Wolframalpha.com).