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Donnerstag, 7. Mai 2009
Trouble...
...aber dazu später.
Erst dieses Jahr ihr drittes Album veröffentlich und nun auf Europatour. The Rakes. Wie viele Leute sich in der Stuttgarter "Röhre" versammelt hatten, kann ich nicht sagen, da wir zu weit vorne standen um bis nach ganz hinten gucken zu können. 6- bis 8hundert waren es aber garantiert. Zumindest also eine gute Kulisse. Und wie schon bei den We Are Wolves im Schocken, auch hier eine bombastische Anlage! Derbe laut aber auch derbe klar. Gefällt.
Und auch endlich mal wieder eine gute Vorband.I Heart Hiroshima aus Australien. Junge Band, ohne Bass, dafür mit Punk im Herzen. Hat wirklich Spaß gemacht. Weiter so.
Da ging es auch schon los mit dem trouble: Irgend so ein, ich nenne ihm mal Spasti, mit seiner Miss Sixxtie Röhren-Jeans, einer viel zu kleinen Lederjacke, überdimensionalen Sonnenbrille (es war stock finster in dem laden, du Horst) und nach ein paar Bier mit zu viel Mut, meinte auf Randale machen zu müssen. Wovon seine Nachbarn und auch die Band nicht begeistert waren und er von diversen Seiten Rempler und von der Bühne diverse Fuck you´s einstecken durfte. Später mehr...
Nach 40Minuten Vorband und kurzer Umbauphase, kammen dann die Rakes. Rums. Die Songs vom aktuellem Album (Klang) passen wunderbar in ihre Show. Jedoch bleiben die alten Sachen meine Favouriten. Das Publikum begann langsam aber stetig zu brodeln und dann zu kochen. Auch wir verlagerten unseren Standpunkt nach noch weiter vorn. Warum der Frontmann rote Handschuhe und einen blond gefärbten Ponny hatte, bleibt wohl sein Geheimnis, aber zum ersten mal ist mir aufgefallen, das auch der Rest der Band richtig rockt. Mag sein dass die Bühne vor zwei Jahren auf dem Hurricane einfach zu groß war und der Frontmann, durch sein dauerndes Rumgehampel, was er auch dieses mal 80Minuten durchhielt, einfach zu sehr die Aufmerksamkeit auf sich zog. Doch am Dienstag, mit nur wenig Platz zu Verfügung, kamen auch die anderen Bandmitglieder in den Vordergrund und zeigten, dass sie zu mehr gut sind als nur Instrumente spielen. Alle drei Alben wurden abgegrast und ich glaube nicht dass sie irgendwas ausgelassen haben. Nur die Zugabe ist ein wenig zu kurz ausgefallen. 1 Song und dann Tschüss. Dafür aber Strassburg.
Jetzt weiter mit trouble: Der Typ von vorhin meinte auch bei den Rakes Druck ausüben zu müssen, und als er anfing sein Bier übers Publikum und die Band zu verteilen, wurde es dem Rowdie der Rakes zu bunt. In Chuck Norris Manier sprang er von der Bühne, packte sich den Spasti, drängte ihn an die Wand des Raumes und redete deutlich auf ihn ein. Der Spasti gab Ruhe und alle anderen hatte Spaß. Nach dem Konzert meinte der Spasti, und seine nicht weniger spastihaften Freunde, sich den Rowdie vorknöpfen zu müssen. Sie redeten laut umher und wedelten mit ihren dünnen Ärmchen dem Rowdie vom Gesicht herum. Dieser ließ das Gegacker über sich ergehen, lockerte seine Arme (der schleppt den ganzen Tag lang riesige Verstärker und Instrumentenkisten ^^) und verpasste dem Spasti eins mitten auf die Nase. Ende.
Insgesamt ein super Abend: Schweiss, Blut und Rock&Roll.
Erst dieses Jahr ihr drittes Album veröffentlich und nun auf Europatour. The Rakes. Wie viele Leute sich in der Stuttgarter "Röhre" versammelt hatten, kann ich nicht sagen, da wir zu weit vorne standen um bis nach ganz hinten gucken zu können. 6- bis 8hundert waren es aber garantiert. Zumindest also eine gute Kulisse. Und wie schon bei den We Are Wolves im Schocken, auch hier eine bombastische Anlage! Derbe laut aber auch derbe klar. Gefällt.
Und auch endlich mal wieder eine gute Vorband.I Heart Hiroshima aus Australien. Junge Band, ohne Bass, dafür mit Punk im Herzen. Hat wirklich Spaß gemacht. Weiter so.
Da ging es auch schon los mit dem trouble: Irgend so ein, ich nenne ihm mal Spasti, mit seiner Miss Sixxtie Röhren-Jeans, einer viel zu kleinen Lederjacke, überdimensionalen Sonnenbrille (es war stock finster in dem laden, du Horst) und nach ein paar Bier mit zu viel Mut, meinte auf Randale machen zu müssen. Wovon seine Nachbarn und auch die Band nicht begeistert waren und er von diversen Seiten Rempler und von der Bühne diverse Fuck you´s einstecken durfte. Später mehr...
Nach 40Minuten Vorband und kurzer Umbauphase, kammen dann die Rakes. Rums. Die Songs vom aktuellem Album (Klang) passen wunderbar in ihre Show. Jedoch bleiben die alten Sachen meine Favouriten. Das Publikum begann langsam aber stetig zu brodeln und dann zu kochen. Auch wir verlagerten unseren Standpunkt nach noch weiter vorn. Warum der Frontmann rote Handschuhe und einen blond gefärbten Ponny hatte, bleibt wohl sein Geheimnis, aber zum ersten mal ist mir aufgefallen, das auch der Rest der Band richtig rockt. Mag sein dass die Bühne vor zwei Jahren auf dem Hurricane einfach zu groß war und der Frontmann, durch sein dauerndes Rumgehampel, was er auch dieses mal 80Minuten durchhielt, einfach zu sehr die Aufmerksamkeit auf sich zog. Doch am Dienstag, mit nur wenig Platz zu Verfügung, kamen auch die anderen Bandmitglieder in den Vordergrund und zeigten, dass sie zu mehr gut sind als nur Instrumente spielen. Alle drei Alben wurden abgegrast und ich glaube nicht dass sie irgendwas ausgelassen haben. Nur die Zugabe ist ein wenig zu kurz ausgefallen. 1 Song und dann Tschüss. Dafür aber Strassburg.
Jetzt weiter mit trouble: Der Typ von vorhin meinte auch bei den Rakes Druck ausüben zu müssen, und als er anfing sein Bier übers Publikum und die Band zu verteilen, wurde es dem Rowdie der Rakes zu bunt. In Chuck Norris Manier sprang er von der Bühne, packte sich den Spasti, drängte ihn an die Wand des Raumes und redete deutlich auf ihn ein. Der Spasti gab Ruhe und alle anderen hatte Spaß. Nach dem Konzert meinte der Spasti, und seine nicht weniger spastihaften Freunde, sich den Rowdie vorknöpfen zu müssen. Sie redeten laut umher und wedelten mit ihren dünnen Ärmchen dem Rowdie vom Gesicht herum. Dieser ließ das Gegacker über sich ergehen, lockerte seine Arme (der schleppt den ganzen Tag lang riesige Verstärker und Instrumentenkisten ^^) und verpasste dem Spasti eins mitten auf die Nase. Ende.
Insgesamt ein super Abend: Schweiss, Blut und Rock&Roll.
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