Dienstag, 16. Oktober 2007
Planlos an der Uni
Ist das schön bei uns an der Uni. Gestern haben die Orientierungswochen für die neuen Erstsemester Angefangen. An der Panik in den Augen kann man deutlich erkennen wer gerade anfängt zu studieren und wer schon länger dabei ist. Genau so gut häten die Ersties sich etwas auf die Stirn tätowieren lassen konnen. "Wo bin ich hier, wo muss ich hin, wo krieg ich mein Essen?", hallt es über den Campus.
Aber motiviert und zielstrebig sehen sie zumindest aus. Noch. Den Gesichtsausdruck "seht mich an, hier bin ich, ich bin jetzt Student/inn, küsst mir die Füße", tragen noch Einige zur Schau. Aber auch ihnen wird der Spaß vergehen. Spätestens wenn die erste Klausurphase ansteht.
Unsere Neuen habe ich noch garnicht gesehen. Die dürfen ja auch gleich zur Einstimmung einen Mathe- und Mechanikvorkurs besuchen. Morgen ist aber großes Grillen, da wird mal geguckt welche arme Seele es zu uns verschlagen hat. 270 Stück Student/inn sollen es sein.
Aber motiviert und zielstrebig sehen sie zumindest aus. Noch. Den Gesichtsausdruck "seht mich an, hier bin ich, ich bin jetzt Student/inn, küsst mir die Füße", tragen noch Einige zur Schau. Aber auch ihnen wird der Spaß vergehen. Spätestens wenn die erste Klausurphase ansteht.
Unsere Neuen habe ich noch garnicht gesehen. Die dürfen ja auch gleich zur Einstimmung einen Mathe- und Mechanikvorkurs besuchen. Morgen ist aber großes Grillen, da wird mal geguckt welche arme Seele es zu uns verschlagen hat. 270 Stück Student/inn sollen es sein.
Donnerstag, 27. September 2007
Elitär
Große Informatiktagung bei uns an der Uni. Überall Grüppchen mit ihrem Laptops, Workshops zum Thema, Headhunter auf der Suche nach neuen IT-Talenten und Türsteher in der Mensa. Ja, die geladene Gesellschaft speist nicht mit dem Pöbel Rest, sondern in einem abgetrennten Bereich, der einen ganzen Flügel des Gebäudes einnimmt. Und Zugang erhält man nur wenn man ein tot schickes, grünes Bändchen um den Hals hängen hat. Pha, die Spätzle mit Geschnetzeltem habe auch so geschmeckt.
Dienstag, 31. Juli 2007
Aussicht
Eine schöne Aussicht habe ich auf der Arbeit.
Wer noch?
Wer noch?
Mittwoch, 25. Juli 2007
Kettenreaktion
Elektrotechnik bestanden --> Vordiplom in der Tasche --> sehr glücklich --> später betrunken
Samstag, 7. Juli 2007
IFAM - Kartfahren
Gestern war der Abteilungsausflug auf die Kartbahn. Die Kartbahn, die in einem alten Parkhaus in der HB-Überseestadt untergebracht ist, erstreckt sich über zwei Stockwerke und eine menge fieser Kurven.
Die 17 Teilnehmer/innen teilten sich in zwei Teams und fuhren gegeneinander Ausscheidungsrennen, jeweils 9 Fahrer pro rennen. Diese Zahl ergibt sich daraus, dass der Letzte des ersten Rennens, bei der zweiten Gruppe wieder mitfahren durfte usw..
Nach einer kurzen Einweisung, durfte man sich 5min mit den Karts vertraut machen und eine Qualizeit für die spätere Rennposition herausfahren. Kurze Bemerkung an dieser Stelle: ich bin eindeutig zu groß und schwer für 6,5 PS.
Anfangs lagen die Rundenzeiten der gesamten Gruppe noch weit über einer Minute, später wurden Spitzenzeiten von knapp 50sek erreicht (Bahnrekord von Amateuren ca. 48,7sek).
Da ich im ersten Rennen einen guten fünften Platzt belegt habe, startete ich mit im kleinen Finale, was jedoch an Spannung und rasanten Fahrmanövern dem großen Finale gleichkam. Auch hier fuhr ich wiederum den fünften Platz nach hause und war mit meiner Geamtleistung (Top-Lap 52,35sek) sehr zufrieden.
Da ich ewig kein Kart mehr gefahren bin, hatte ich ganz vergessen wie anstrengend und schweißtreibend das ganze ist. Ich habe Muskelkater in Fingrn und Handgelenken. Wo gibt es den sowas?
Nach gründlicher Rennanalyse, wurde noch das Speicher XI angesteuert, wo der Abend bei Fingerfood, Getränken (Speicher XI Bier; sehr gut) und guten Unterhaltungen ausklang.
Die 17 Teilnehmer/innen teilten sich in zwei Teams und fuhren gegeneinander Ausscheidungsrennen, jeweils 9 Fahrer pro rennen. Diese Zahl ergibt sich daraus, dass der Letzte des ersten Rennens, bei der zweiten Gruppe wieder mitfahren durfte usw..
Nach einer kurzen Einweisung, durfte man sich 5min mit den Karts vertraut machen und eine Qualizeit für die spätere Rennposition herausfahren. Kurze Bemerkung an dieser Stelle: ich bin eindeutig zu groß und schwer für 6,5 PS.
Anfangs lagen die Rundenzeiten der gesamten Gruppe noch weit über einer Minute, später wurden Spitzenzeiten von knapp 50sek erreicht (Bahnrekord von Amateuren ca. 48,7sek).
Da ich im ersten Rennen einen guten fünften Platzt belegt habe, startete ich mit im kleinen Finale, was jedoch an Spannung und rasanten Fahrmanövern dem großen Finale gleichkam. Auch hier fuhr ich wiederum den fünften Platz nach hause und war mit meiner Geamtleistung (Top-Lap 52,35sek) sehr zufrieden.
Da ich ewig kein Kart mehr gefahren bin, hatte ich ganz vergessen wie anstrengend und schweißtreibend das ganze ist. Ich habe Muskelkater in Fingrn und Handgelenken. Wo gibt es den sowas?
Nach gründlicher Rennanalyse, wurde noch das Speicher XI angesteuert, wo der Abend bei Fingerfood, Getränken (Speicher XI Bier; sehr gut) und guten Unterhaltungen ausklang.
Montag, 2. Juli 2007
First day...
Heute den ersten Arbeitstag im Fraunhofer gehabt. Von Arbeit kann man ja noch nicht sprechen, eher vom Einführungs- und Kennenlerntag. Laufzettel in die Hand und ab durchs Institut. EDV-Einweisung, Korruptionsprävention, Mitarbeiter Gleichbehandlungs Recht, Dienstausweis, Einführung in die Funktionen der Maschinen, Sicherheitsbelehrung, Mitarbeiter kennenlernen und und und... gefällt mir jetzt schon.
Freitag geht es gleich mit den Kollegen auf die Go-Kart-Bahn. Besser kann eine Job nicht beginnen. Oder?
Freitag geht es gleich mit den Kollegen auf die Go-Kart-Bahn. Besser kann eine Job nicht beginnen. Oder?
Freitag, 1. Juni 2007
Antwort
Genau eine Woche nach meinem Vorstellungsgespräch beim Frauenhofer Institut, kam heute die Antwort:
Hallo her ...,
wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass wir uns bei der Vergabe der Stelle als studentische Hilfskraft, für sie entschieden haben.
*Boing* Yeah! Ab dem 01.07. zähle ich also auch zu den Personen mit regelmäßigem Einkommen. Wird zwar ordentlich Freizeit dafür wegfallen, aber das lohnt 100%ig. Ich freue mich schon riesig!
Hallo her ...,
wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass wir uns bei der Vergabe der Stelle als studentische Hilfskraft, für sie entschieden haben.
*Boing* Yeah! Ab dem 01.07. zähle ich also auch zu den Personen mit regelmäßigem Einkommen. Wird zwar ordentlich Freizeit dafür wegfallen, aber das lohnt 100%ig. Ich freue mich schon riesig!
Donnerstag, 31. Mai 2007
Ahtung Innovation!
Im Rahmen der Veranstalltung Innovationsmanagement, durften wir uns heute Abend einen Vortrag des Innovationsverantwortlichen aus dem Hause InBev anhören. InBev ist ein belgischer Konzern der vor einigen Jahren auf dem deutschen Biermarkt ordentlich eingekauft hat und mittlerweile die Muttergesellschaft von z.B. Beck´s, Hasseröder, Diebels oder auch Franziskaner ist.
Der Vortrag handelte vom Innvationsprozessen bei Beck´s und veranschaulichte anhand von Beispielen wie Beck´s Gold oder auch Greem Lemon, wie das Unternehmen bei Produktinnovationen vorgeht und wie sich neue Produkte zum Top oder Flop entwickeln können.
Eine gute Präsentation, die die Vorlesungsinhalte mal mit Praxiserfahrungen hinterlegte. Außerdem durften wir als quasi Preview, die neuste Innovation aus dem Hause InBev probieren. "Hasseröder DIESEL"! Viel Bier mit ein wenig Cola, eher für ein älteres Publikum ausgelegt. Schmekt : geht so. Erst ab Morgen (01.06.07) im Handel und schon heute in meinem Magen ;)
Eine weitere Innovation an dem Produkt, war auch die gestalltung der Bierkiste. Diese wird nicht mehr beklebt oder bedruckt, sondern bekommt einen Umschlag aus Folie rum. Sleeving nennt sich das ganze dann.
Immerhin was gelernt. Prost!
Wie konnte ich diese Band hier, bloß so lange ignorieren?
Der Vortrag handelte vom Innvationsprozessen bei Beck´s und veranschaulichte anhand von Beispielen wie Beck´s Gold oder auch Greem Lemon, wie das Unternehmen bei Produktinnovationen vorgeht und wie sich neue Produkte zum Top oder Flop entwickeln können.
Eine gute Präsentation, die die Vorlesungsinhalte mal mit Praxiserfahrungen hinterlegte. Außerdem durften wir als quasi Preview, die neuste Innovation aus dem Hause InBev probieren. "Hasseröder DIESEL"! Viel Bier mit ein wenig Cola, eher für ein älteres Publikum ausgelegt. Schmekt : geht so. Erst ab Morgen (01.06.07) im Handel und schon heute in meinem Magen ;)
Eine weitere Innovation an dem Produkt, war auch die gestalltung der Bierkiste. Diese wird nicht mehr beklebt oder bedruckt, sondern bekommt einen Umschlag aus Folie rum. Sleeving nennt sich das ganze dann.
Immerhin was gelernt. Prost!
Wie konnte ich diese Band hier, bloß so lange ignorieren?
Freitag, 25. Mai 2007
Bald mit Job?
Heute Morgen ein Vorstellungsgespräch um eine HIWI Stelle am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in HB gehabt. Ein sehr angenehmes und entspanntes Gespräch wie ich fand. Ich glaube die sind interessiert. Hoffentlich wird das was.
Zitat zum Wochenabschluss:
"Mit einer Frau, die nur die Idee von mir liebt, will ich nicht in der Hölle Händchen halten." - Und, wer hat das wohl gesagt?
Zitat zum Wochenabschluss:
"Mit einer Frau, die nur die Idee von mir liebt, will ich nicht in der Hölle Händchen halten." - Und, wer hat das wohl gesagt?
Montag, 14. Mai 2007
Heute in der Uni...
Heute an der Uni durften wir unsere handwerkliche Fingerfertigkeit beweisen. In der Vorlesung Concurrent Engineering beschäftigten wir uns mit einem Planspiel dessen Ziel es war das parallele Ablaufen und Koordinieren von Arbeitsschritten in unterschiedlichen Funktionsbereichen zu simmulieren. Dazu wurden Teams zu je fünf Leuten gebildet und jedes Team wurde in drei Unternehmensbereiche aufgeteilt, welche anschließend in verschiedenen Räumen untergebracht wurden und auch unterschiedliche Informationen zu dem Planspiel bekammen. Zwei Studenten bildeten die Entwicklungsabteilung, zwei weitere die Fertigung und der letzte wurde als Kurier zwischen den beiden eingesetzt.
Die Entwickler bekammen den Auftrag ein Flugzeug zu entwickeln, was fast schon klar war da der Dozent von Airbus kommt. Dieses Flugzeug sollte ein Matchboxauto transportieren können. Da diese Information streng geheim war, durfte sie den anderen Gruppenmitgliedern (Fertigung,Kurier) nicht mitgeteilt werden. Kommuniziert durfte nur über schriftliche Nachrichten und Zeichnungen werden. Also schrieben wir (ich war ein Teil der Entwicklergruppe) die ersten Anweisungen auf, welche der Kurier zur Fertigungsgruppe brachte.
Die Fertigungsgruppe war mit einem Beutel Legosteine ausgerüstet, mit denen nach Vorgaben der Entwickler das Flugzeug gebaut werden sollte. Zu Beginn des Spiels wussten weder die Entwickler von den Legosteinen, noch die Fertiger von dem Auftrag ein Flugzeug zu bauen.
So entwickelte sich nach und nach eine rege Kommunikation zwischen beiden Gruppenteilen, die den Kurier gut ins Schwitzen brachte.
Und so sah unser stolzes Ergebnis aus:
Im Verlauf des Planspiels fielen deutlich die Schwierigkeiten, die bei einer bereichsübergreifenden Aufgabenstellung entstehen auf. Thema des Concurrent Engineering ist es halt, Arbeitsabläufe im Unternehmen/Projekt zu parallelisieren und koordinieren um solche Schwierigkeiten zu vermeiden. Sieht zwar alles nach Kindergarten aus, der Forführeffekt war aber gelungen.
Desweiteren war ein weiteres Highlight heute der Professor in der Vorlesung zur Unternehmensbesteuerung. Dieser brachte nämlich einen Satz Fußball-Schiedsrichtekarten mit und verteilte diese, wenn jemand während seiner Vorlesung quatschte. Ähhmmm ja..... genau richtig gelesen. Es gab gelbe und rote Karten fürs Reden. Ob er mit diesem System Erfolg haben wird, wage ich zu bezweifeln. Aber witzig war es schon.
Die Entwickler bekammen den Auftrag ein Flugzeug zu entwickeln, was fast schon klar war da der Dozent von Airbus kommt. Dieses Flugzeug sollte ein Matchboxauto transportieren können. Da diese Information streng geheim war, durfte sie den anderen Gruppenmitgliedern (Fertigung,Kurier) nicht mitgeteilt werden. Kommuniziert durfte nur über schriftliche Nachrichten und Zeichnungen werden. Also schrieben wir (ich war ein Teil der Entwicklergruppe) die ersten Anweisungen auf, welche der Kurier zur Fertigungsgruppe brachte.
Die Fertigungsgruppe war mit einem Beutel Legosteine ausgerüstet, mit denen nach Vorgaben der Entwickler das Flugzeug gebaut werden sollte. Zu Beginn des Spiels wussten weder die Entwickler von den Legosteinen, noch die Fertiger von dem Auftrag ein Flugzeug zu bauen.
So entwickelte sich nach und nach eine rege Kommunikation zwischen beiden Gruppenteilen, die den Kurier gut ins Schwitzen brachte.
Und so sah unser stolzes Ergebnis aus:
Im Verlauf des Planspiels fielen deutlich die Schwierigkeiten, die bei einer bereichsübergreifenden Aufgabenstellung entstehen auf. Thema des Concurrent Engineering ist es halt, Arbeitsabläufe im Unternehmen/Projekt zu parallelisieren und koordinieren um solche Schwierigkeiten zu vermeiden. Sieht zwar alles nach Kindergarten aus, der Forführeffekt war aber gelungen.
Desweiteren war ein weiteres Highlight heute der Professor in der Vorlesung zur Unternehmensbesteuerung. Dieser brachte nämlich einen Satz Fußball-Schiedsrichtekarten mit und verteilte diese, wenn jemand während seiner Vorlesung quatschte. Ähhmmm ja..... genau richtig gelesen. Es gab gelbe und rote Karten fürs Reden. Ob er mit diesem System Erfolg haben wird, wage ich zu bezweifeln. Aber witzig war es schon.
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