Hier ist mein neuer und erster IPod:



Ich bin ein gottverdammter Konformist, ich weiß. Aber ich konnte nicht länger widerstehen. Die Features, die das schnukelige Ding bietet sind einfach zu krass. Nicht nur Musik spielt es ab, nein, auch Videos, Podcasts, Bilder, Spiele usw.. Wecker-, Erinnerungs- und Kalenderfunktion sind auch mit drin. Und es ist auch so schön klein, mit einem großen, hochauflösendem Bildschirm. Einfach TOP. Nach nun 7 wundervollen Jahren musste ich mich endlich von meinem MD-Player trennen, auch wenn es weh tat. Ein Nachruf folgt.

P.s.: Die Nasensprayflasche, zum Vergleich, ist eine handelsübliche mit standard Größe. Keine von denen für Junkies.

1:8

Ich bin sehr niedergeschlagen. Der Abend kann nur noch besser werden.

Nach einigen Tagen der Dunkelheit, ist unserem Kühlschrank wieder ein Licht aufgegangen. Der Streik ist vorbei.

Nicht nur dass heute das Wetter bombastisch ist, nein, auch der Rest stimmt:

Unsere Hausarbeit gerade fertig gemacht, perfekte Klausurergebnisse eingefahren und eine Vertragsverlängerung auf der Arbeit bekommen.

Besser könnte der Tag eigentlich nicht mehr werden. Obwohl...

Behaupten man(n) würde sich gesund ernähren, da man(n) zum Mittag nur einen Salat hatte. Von den zwei dicken Frikadellen, die den Salat schmückten, braucht ja keiner was zu erfahren.

Ikea-Regal in rekordverdächtiger Spitzenzeit aufgebaut. Ingenieurstechnisch habe ich es echt raus. Ok, wir waren zu zweit.

Ssssssssssssssssssssssss... machte es. Plötzlich hellwach. Licht an. Umschauen. Nichts zu sehen, war bestimmt Draußen. Licht aus. Augen zu. Ssssssssssssssssssssssssssssss. Raus aus dem Bett und Deckenlicht an. "Nicht mit mir Kollege!". Mit dem auf dem Schreibtisch liegendem Innovationsmanagement-Skript bewaffnet und auf die Suche begeben. Das erste Vieh an der Wand entdeckt. Das zweite an der Decke. Zwei präziese Hiebe und die Nachtruhe konnte vortgesetzt werden. Morgens doch einen Mückenstich davongetragen. 1:0 für die Bießter. Heute steht das Rückspiel an. Ich bin gut vorbereitet.

Die Zugführer der Deutschen Bahn versuchen durch bessere Service-Qualität die zahlenden Kunden auf ihre Seite zu ziehen. Die Klimaanlage im Zug war heute auf "A" wie "angenehm" eingestellt und nicht auf "arsch kalt".